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„WIE GEHT’S?“ – ES GEHT… - 03.03.2023

Liebe Leserin, lieber Leser!

„Wie geht’s dir?“ Wurden Sie heute schon danach gefragt? Was haben Sie geantwortet? Vielleicht: „Danke, es geht so.“ oder: „Gemischt.“ oder: „Frage lieber nicht.“ oder: „Ich bin zufrieden.“ oder: „Schlecht.“ oder: „Was soll ich sagen?“ oder:

„Momentan ist viel los.“ oder „Schlechte Leut geht’s immer gut.“ oder…

Meine Güte, es gibt viele Möglichkeiten zu antworten. Es kommt auch darauf an, ob ich Zeit für ein Gespräch habe und wieviel und wie tief ich dem Fragenden von meiner momentanen Gemütslage erzählen will.

Die Frage „Wie geht’s dir?“ kann ich in zwei Richtungen beantworten: „Wie geht es innen?“ Damit ist gemeint, wie es mir innerlich geht, z.B. Ich bin traurig. Oder: „Wie geht es außen?“ D.h. was stürmt in meiner Umgebung auf mich ein?

Für die kommenden Wochen der Fastenzeit lade ich Sie zu einer Übung ein. Fragen Sie sich selbst im Laufe des Tages: „Wie geht’s mir hier und jetzt? Was geht jetzt ab? Was geht doch gar nicht? Was geht dem anderen gar nichts an? Was geht mir zu Herzen, was auf den Geist?

Manchmal will ich in mich gehen, doch vorher gehe ich aus mir heraus. Manches geht auf keine Kuhhaut, aber manches geht mir fürchterlich auf den Keks. Manchmal geht es daneben, manchmal geht es ganz gut. Manchmal muss ich einen Menschen gehen lassen - ohne mich selbst gehen zu lassen.

Wie geht’s Ihnen mit meiner „Geh“-Übung? Wollen Sie sie ausprobieren? Es kann nichts schief gehen. Denn es geht immer ein bisschen mehr als gedacht. Es geht nur anders als gedacht.

„Wie geht’s dir, Gott?“ möchte ich ihn am liebsten fragen, wenn mich wieder „unglaubliche“ Nachrichten ängstigen. Dann frage ich mich, wie es Gott in dieser Zeitenwende geht. Geht er mit mir, geht er neben mir, geht er hinter mir her oder geht er mir voraus? Ich spüre, diese Frage geht über mein Denken und Verstehen hinaus. Da helfen auch keine klugen „Geh“-Hilfen. Ich muss es (so gut es geht), so stehen lassen.

Viel Segen auf Ihrem „Gehsteig“ des Lebens.

Entdecken Sie, was alles im Leben „geht“.

Mit „gehenden“ Füßen und Grüßen,

Ihr Peter Schott, Gemeindereferent

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dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“

Antoine de Saint-Exupery

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