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Fastenzeit

Liebe Leserinnen und Leser.

Der Fasching ist vorbei. Die Zeit des Feierns, des Fröhlich seins, der vielen Partys. So manche(r) wird diese Zeit vermissen, wird ihr nachtrauern. Viele Menschen haben sich in den Fasching eingebracht, als Büttenredner(in), haben monatelang für Tanzeinlagen geübt. Das ist gut für unser soziales Zusammenleben, aber auch für das Ego des Einzelnen.

Zurzeit sind wir in der ersten Woche der 40-tägigen Fastenzeit. Fastenzeit bedeutet genau das Gegenteil der Faschingszeit. Verzicht zu üben bei Essen, Alkohol und Vergnügungen aller Art, sich einfach zurücknehmen. Eine Vorbereitung auf Ostern, geistig und körperlich.

Bei unserem Evangelium am Sonntag hören wir, dass Jesus eine 40-tägige Fastenzeit in der Wüste verbracht hat und der Teufel ihn dreimal versucht zu verführen. Er solle Stein zu Brot werden lassen. Beim zweiten Mal sollte Jesus sich vor den Teufel niederwerfen und ihn anbeten, so schenke er ihm alle Reiche der Erde. Und beim dritten Mal nahm er Jesus mit nach Jerusalem auf die Spitze des Tempels und er solle sich hinabstürzen um zu beweisen, dass er Gottes Sohn sei, da ja die Engel ihn auffangen würden.

Ich überlege mir, wie sieht es da mit mir in der heutigen Zeit aus? Der Teufel wird auch als der große Verführer bezeichnet. Wo und wie unterliege ich in der heutigen Zeit diesem Verführer? Ist ER im Geld und unserer Einstellung zum Geld zu sehen? Ist es der oft übertriebene Lebensstil auf Kosten Anderer? Vor wenigen Tagen lief eine Show im Fersehen mit jungen Erwachsenen mit der Frage, was würden sie hier in der Show alles tun? Die Antwort war: „Für Geld mache ich alles“!

Ist es das Handy mit seinen sozialen Netzwerken? Wenn ich mich zum Sklaven des Handy’s und gewissen Netzwerken mache, könnte es so sein.

Falsche Freunde, politische Strömungen oder was auch immer, die nur zum Schein für unser Wohl oder dem unseren Umfeldes dienen, können sehr wohl Versuchungen des Satans sein.

Ich glaube, dass Gott an unserer Seite ist und uns erkennen lässt, wo die Gefahren sind. Bei schwierigen Entscheidungen hilft mir das Gebet. Unser Herz oder das Bauchgefühl sind da evtl. auch hilfreich. So wünsche ich mir/uns Gottes Hilfe und Beistand auch für diese Fastenzeit.

Ihr Diakon Gerhard Fischer

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Antoine de Saint-Exupery

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