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Am 01.04. trafen sich zwölf Umweltbewegte zu einem Schweigekreis für die Schöpfung in Würzburg. Eingeladen wurde von t5t1, einer kleinen Umweltbewegung der Pfarreiengemeinschaft Maria Sondheim in Arnstein. t5t1 hat sich zum Ziel gesetzt, seinen CO2-Ausstoß zu reduzieren, zunächst als Zwischenziel die fünf Tonnen zu erreichen (t5), was auch bereits realisiert wird und danach noch weiter bis zum „utopischen“ Ziel einer Tonne (t1) zu gehen.

Mit Plakaten auf dem Rücken, die sie selbst gestaltet hatten, konnte jede(r) ihr/sein Motiv, das was sie/ihn gerade am meisten bewegt, deutlich machen. Dabei kam eine schöne Vielfalt dessen zustand, was den TeilnehmerInnen unter den Nägeln brennt.

In der Mitte des Kreises, über dem „QR-Code“ in der Eichhornstraße, stand ein Kleebock, darin war eine große Weltkugel eingehängt.

So blieben die TeilnehmerInnen für eine Stunde schweigend stehen und das Wetter an dem doch eher regnerischen Samstag meinte es einigermaßen gut, stellenweise kam sogar die Sonne raus.

Im Kreis waren Stellen markiert mit der Einladung, dass sich auch Interessierte einfach zu ihnen stellen können. Dies wurde auch angenommen.

Warum Schweigen? Weil schon alles gesagt ist, alles erforscht ist, was für die große Transformation hin zu einer CO2-neutralen Welt nötig ist. Weil es an der Zeit ist, einmal innezuhalten und zu schauen: Was kann ich für Mutter Erde tun, die mich bisher so großzügig beschenkt hat. Und wenn das beschenkt Werden weiterhin so bleiben soll, …

Wenige gingen um den Kreis herum und lasen jedes einzelne Plakat. Ganz wenige gesellten sich dazu und stellten sich in den Kreis.

Es ist beschlossene Sache, den Schweigekreis für die Schöpfung zu wiederholen.

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