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Johannes der Täufer sagt von sich „Ich bin die Stimme eines Rufers in der Wüste“. Eine Stimme, die zu Aufbruch aufruft angesichts des Kommens des verheißenen Retters.

Hören wir die Stimmen unserer Mitmenschen, die uns herausrufen wollen aus Wüsten der Trauer und der Niedergeschlagenheit, damit wir aufbrechen zu neuem Leben.

Lauschen wir unseren inneren Stimmen, damit wir die heraushören können, in denen Gott uns ruft und neue Perspektiven für unser Leben zeigen will.

Lassen wir uns rufen, unsere Fähigkeiten in den Dienst der Gemeinde und Gemein­schaft zu stellen, damit wir uns als lebendige Glieder erleben und uns gemeinsam auf den Weg in die Zukunft machen.

Und rufen wir dann an Weihnachten mit den Engeln auf dem Feld einander zu: „Fürchtet euch nicht. Euch ist heute der Retter geboren, Christus der Herr!“

Bis dahin eine gesegnete Zeit wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Christian Ammersbach

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